Ich möchte in mein neues Projekt P6 ein Getriebe einbauen. Habe hier in meinem Lager diverse Getriebe liegen und weiß das davon mindestens 2 ein Differentialrauschen haben.
Leider habe ich diese nicht bezeichnet. Kann ich nun im ausgebauten Zustand prüfen welches davon betroffen ist?
hier noch eine Info aus dem alten Forum zum "Getriebeschnelltest" von Jörg
Zuletzt noch ein Erfahrungstipp : vor Einbau eines gebrauchten Getriebes unbedingt die offenen Nadellager der Vorgelegewelle überprüfen - die lösen sich gerne mal in Wohlgefallen auf.... Zur Überprüfung das Getriebe auf die Kupplungsseite stellen , den hinteren Deckel losschrauben und entfernen und die Welle (nur eine 16mm-Stange mit Sicherungs-Federsplint)langsam drehend vorsichtig senkrecht ca. 2-3cm nach oben ziehen (zieht man weiter ,läuft man Gefahr ,daß eine Nadel umkippt = viel mehr Arbeit ). Ist die Welle gleichmäßig zu bewegen (drehen und vor/zurück) ,scheint sie auch o.k. zu sein und das Getriebe damit einbauwürdig .
Bezieht sich natürlich auf die Nagellager der Getriebehauptwelle.
Gruß Ralf
Wie alles begann...(klick) Ford P6 15M RS (Ralfi Spezial) Auto Union DKW RT200 (dank an Thomas) Suzuki GS550 Café Racer Puch Rennrad :-)
wenn du in die Suche "Getriebe" eingibst, kommt diverses- der o.g. Beitrag findet sich unter "Übersetzung RS Getriebe".
Dieser Test bezieht sich nur auf das anfällige Lager des Vorgeleges, andere mgl. Lagerschäden wie z.B. am Diff. l/r oder Hauptlager vorn (zum Motor hin) bzw. hinten (im Abschlußdeckel) lassen sich "trocken" = durch Handdrehen kaum vorher herausfinden.
Falls du in Coronazeiten genügend Zeit haben solltest, ist natürlich ein Tausch des vorderen und der seitl. Radialdichtringe empfehlenswert (Position des jeweil. Lagerhalters vorher markieren!), ebenso die Gummi-O-Ringe der Schaltwelleneingänge.
Und nicht zuletzt: einige der vielen unteren Getr.deckelschrauben enden offen ins Öl u. sollten deshalb mit Dichtmasse eingesetzt werden.