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| Zuletzt Online: 09.09.2024
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Wieso sollten die Benzinschläuche erneuert werden ?
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So, nun ist wieder einige Zeit ins Land gegangen und mein Projekt ist auch kurzzeitig ins Stocken geraten. Den Fahrersitz , leider keine XL Ausführung, aber in Kunstleder schwarz habe ich schon mal montiert. Leider bröselt da durch die Ritzen der wohl mittlerweile über 50 Jahre alte Schaumstoff. Aber für die nächsten kurzen Fahrten muß er noch herhalten.
Aber letzte Woche konnte ich mittlerweile mit meinem Bekannten, seines Zeichens gelernter Autoschlosser, den Motor einbauen und den Auspuff montieren. Er hatte wohl sichtlich Freude daran, mal wieder einfache Arbeiten zu tätigen.
Die Montage der vorderen Rohre gestaltet sich relativ einfach wenn du unter dem Auto genug Platz hast um die Rohre in alle Dichtungen zu bewegen. Als ich dann das rechte Rohr montiert hatte sah ich, daß dieses den Gummipuffer auf dem Motorträger berührte. Wir hatten auch schon vorher massive Probleme die 4 Schrauben an der hinteren Getriebehalterung in das Bodenblech zu schrauben. Alles stand scheinbar unter Spannung zu stehen. Also Motor vr nochmal gelöst und angehoben. Dachte erst daß ich einen falschen Gummipuffer montiert hatte. Habe dann auch nochmal den rechten Motorhalter abgebaut und mit einem andern verglichen und siehe da - der war ziemlich krumm.
Dieser muss wohl von meinem 360km Unfallauto gewesen sein, der ja einen heftigen Einschlag auf die rechte A-Säule bekommen hatte. Nachdem wir diesen getauscht hatten stimmte auch wieder die Richtung wieder.
Nach Anschluß der Batterie funktionierten eigentlich alle elektronischen Einheiten. Ich hatte ja vorher am Kabelbaum alle Kontakte und Kabelschuhe mit dem Dremel bearbeitet und mit Kontaktspray behandelt. Einzig die Fernscheinwerfer blinkten bei eingeschaltetem Blinker, denn ich hatte die Steckanschlüsse am Kabelbaum Blinker und Fernlichtlampen falsch zusammen gesteckt.
Außerdem hatte ich bei eingeschalteter Zündung ein Brummen - hörte sich an wie ein hängendes Relais. Dachte es wäre der Magnetschalter oder etwas von der Lima. Letzten Endes war es das Abblendrelais was klemmte.
Der Motor ist nach einer groben Vergasereinstellung direkt angesprungen, und ich konnte sogar 2 Runden um den privaten Firmenparkplatz fahren der vor meinem Haus ist.
Ärgerlich nur, daß die kleine Schlauchbiegung zw dem von unten kommenden Rohr von der Lima her zum Heizungsventil einen kleinen Riss hat. Dafür kommt dann leider noch mal die Sauerei mit dem ablassenden Kühlerwasser.
Leider gibt es noch ein Problem mit der Bremse. Haben vor ein paar Wochen die Bremse mit einem Druckgerät entlüftet und hatten Super Druck. Jetzt kann ich das Pedal bis zum Bodenblech treten. Null Druck. Es gibt keine Undichtigkeit. Die Füllhöhe im Vorratsbehälter bleibt gleich und auch die Bremssättel und Radzylinder sind richtig montiert. Der HBZ ist neu. Was ich beobachte, ist, daß wenn ich das Pedal loslasse, die Bremsflüssigkeit im Behälter an die Innenseite der Decke im Behälter spritzt.
Was kann das sein? Jemand eine Idee?
Gruß Günter
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Den Streifen auf der Haube nicht vergessen. Brauchst du dafür eine Abbildung,?
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Hallo Hildo
Zu den Zierstreifen kann ich dir folgendes sagen
Bei meiner ersten Lackierung war der Streifen aufgeklebt. Da der Tankdeckel nicht richtig dicht geschlossen hatte wenn der Tank voll war, lief das Benzin über den Streifen, und dieser löste sich ab. Daher würden ich empfehlen den Streifen, wenn er geklebt wird, mit Klarlack zu überziehen. Ich habe mal in den Prospekten nachgeschaut, Original ist der Streifen beim RS am Heckblech durchgehend. In der XL Ausführung ist der Bereich in der Heckzierleiste kpl . schwarz lackiert.
Mein RS war ursprünglich weiß lackiert und auch mit den umlaufenden Zierleiste am Heckblech. Da sie eh verbeult waren habe ich sie abgelassen und die Löcher zugeschweißt, seitdem ist dort auch der Zierstreifen - aber mittlerweile lackiert.
Beachte auch, daß die FORD Buchstaben am Heckblech auch genau in der Mitte erscheinen . Dies hat mein Lackierer bei der letzten Lackierung versäumt, denn die seitlichen Streifen waren am Ende der Sicke hinten nicht genau auf der Höhe, sodas diese die Buchstaben im Heckblech nicht genau in der Mitte erfassen konnten.
Zur Sitzschiene und dem Sitz würde ich vorab den Rat vom Tüv einholen. Da es beim P6 2 verschiedene Breiten bei den Sitzbefestigungen gibt (ca. 2 Zentimeter) hatte ich mir früher eine Eigenkonstruktion als Adapter gebaut, damit ich die schmalere Befestigung vom Sitz auf die breiteren Höcker vom Bodenblech befestigen konnten. Es gab ein passendes Stück von einer Stahlleiter mit Winkeleisen dran, daß genau auf die Bodenhalterung vom Auto passte. Hat aber wohl früher keinen interessiert oder wohl keiner bemerkt.
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Habe die Reifen beim hiesigen Händler gekauft. Ich scheue mich, sowas im Netz zu kaufen . Wer weiß, welche runderneuerte Gummis sie dir da verkaufen
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Wie kommst drauf, daß ich die Reifen von Ebay habe?
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@ Miguel Ist das dein Alltagswagen?
Hatte ich auch, als ich noch zur Arbeit fuhr bis vor 2 Jahren. Im Wechsel wöchentlich mit meinem Arbeitskollegen.
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Erläuterung zu den Bildern:
Der Teppich ist von der Rolle gekauft und wurde nach dem original Muster zugeschnitten. Falten und Rundungen werden eingeschnitten und mit einer Industriemaschine genäht und die Ränder lt Originalvorlage mit Band umsäumt.
Da der Kabelbaum zerschnitten war und ich nur noch einen guten vom RS hatte, habe ich eine Mittelkonsole vom RS eingebaut, weil zum RS ja die Instrumententafel in die Konsole kommt. Die Öffnung vom Schalthebel ist verschlossen. Das Auto hat ja Lenkradschaltung.
Das Armaturenbrett war vom Vorbesitzer großzügig ausgeschnitten worden weil da wohl ein Monsterradio drin war, sodas nicht mal die Bedienung von der Heizung Halt hatte. Ein Stück unbearbeitets Originalblech vom Bereich Heizung/Radio hab ich mir von einem Schlachtfahrzeug organisiert. Somit konnte das Loch mit der Blindabdeckung für die Radioöffnung verschlossen werden. Das hochmoderne Bluetooth Radio wird fast unsichtbar unter dem Fahrersitz im Alublech montiert.
Die Kartentaschen sind aus Sperrholz nachgebaut, die Ledertaschen mittels Metellstreifen darauf befestigt. Ebenso aus 4 Teile Sperrholz besteht die Hutablage. Die Schräge habe ich mittels Klavierband mit der waagerechten Fläche verbunden und darüber mit dünnem Schaumstoff und Kunstleder bezogen. Die runden Kenwood Lautsprecher wurden passend zu den ovalen Löchern im Blech gewählt.
Felgen sind gesandstrahlt und pulverbeschichtet, das Lenkrad hab ich heute noch in schwarz getauscht, letzte Arbeiten am Kabelbaum hinter dem Armaturenbrett sind erledigt und das Kombiinstrument mit neuen Schaltern kommt noch rein. Die Auspuff Teile sind kpl und passen alle ineinander. Halterungen und Dichtungen sind vorhanden
Soweit Stand der Dinge
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Hier noch ein paar Bilder
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Da bin ich mal wieder. Mittlerweile ist einige Zeit ins Land gegangen und es hat sich auch wieder etwas am Grünen getan. Die längste Zeit war natürlich mal wieder beim Lackierer. Obwohl nicht mehr viel Schweißarbeiten nötig waren entpuppte sich mit dem Anpassen von Kotflügel, Türen und Haube, daß die Vorarbeiten nicht wirklich so gut waren.
Spaltmaße mußten angepasst werden, Schweller fluchtete nicht mit dem Kotflügel rechts, sogar die Höhe der Kotflügel mit dem Windlaufblech stimmte nicht weil die Federbein Bleche zu hoch waren. Alles Sachen, die man nicht direkt sieht, wenn die Teile nicht angebaut sind.
Der Sicherungshaken der Motorhaube fluchtete nicht mit dem 4 kt Loch in dem Kühlergitterblech. Es fehlte ca. ein halber Zentimeter. Da für die Befestigung des Hakens in der Motorhaube kein Langloch vorhanden ist, mußte ich das Halteblech von der Feder erneuern, um diese mehr nach. hinten zu versetzen.
Letzendlich wurden beide Kotflügel, Haube, Frontblech und die Fahrertüre neu lackiert.
Gruß Günter
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Danke nochmal an Jörg auch für den Hinweis zum Tacho. Dann bin ich ja jetzt mit allem in der Green Area. Denn lt ET Katalog stimmt soger der Tacho, den ich mit schon vorbereitet habe. Den brauchst du auch nicht mehr aufschrauben um die Wegdrehzahl nachzusehen. Man kann die ET Nummer 11 470 167 nämlich von außen vorne unter der 20 km/h Zahl sehen die vorgibt, daß die Wegdrehzahl 0,6325 ist.
Aus der ET Liste geht hervor, daß für 14" Räder und bei einer Übersetzung von 3,5 das Tachoritzel mit 15 Zähne zum Einsatz kommt
Mit dem roten Ritzel winkt
Günter
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Kannst du vielleicht noch mal die kpl. Formel aufschreiben, Danke Gruß Günter
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Habe es probiert. Ein Rad war blockiert das andere frei 4. Gang war drin. Bei 10 Umdrehungen der aufgesteckten Kupplungsscheibe - Welle im Getriebe macht das Rad 5 3/4. Umdrehungen. Wenn ich dann 5,75 durch 10 Teile = 0,575 und dann nochmal durch 2 Teile von ich bei 0,2875. . Dieses Ergebniss kann nicht stimmen. Ich müsste ja bei der Berechnung irgendwo zwischen 3,5 und 4,125 rauskommen. Dazwischen befinden sich die Übersetzungeen der P6 relevanten Getriebe. Gruß Günter
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Also ok, dann werde ich das Auto auf einer Seite hochbocken, sodas das andere Rad noch fest auf dem Boden steht. Das Getriebe ist noch eingebaut und die Welle ist auch noch im Getriebe. Ich werde eine Kupplungsscheibe draufstecken und markieren, damit ich die Umdrehungen genau erkennen kann. Was ist, wenn ich bei 10 Umdrehungen der Welle im Getriebe auf dem Rad als letze Umdrehung z. B. nur eine halbe oder Viertel oder 7/8 Umdrehungen habe? Wie rechne ich dann? Gruß Günter
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Die beiden dünner und kürzeren roten Kabel , die sich an dem langen (rot/gelb) befinden konnte ich unter meinem Armaturenbrett nicht nachvollziehen. Sie verschwinden im Nirwana. Vermute Zündschloß. Bleibt aber immer noch einer übrig.
Es gibt ja hier noch andere RS Fahrer, vielleicht weiss da jemand eine Lösung.
Gruß Günter
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Hallo Hildo,
Habe hier mal handschriftlich aufgezeichnet, welche Kabel/Schläuche in welche Durchführung gehören.[[File:20230507_210627.jpg|left|auto]]
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Sehe gerade im Bild das der Haltebügel von der hinteren oberen Mutter des BKV's zu der Befestigungslasche darüber an der Domstebe fehlt. Den solltest du noch nachrüsten .
Gruß Günter
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Die beiden dicken Kabel Rot und gelb führen in den Innenraum zur Mittelkonsole zum. Amperemeter. Die beiden dünneren müsste ich morgen mal nachsehen
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