Hallo, Nachdem ich 8 Wochen auf den Vergaserüberholsatz von Motomobil gewartet habe, konnte ich an diesem Wochenende endlich den Vergaser auseinander nehmen. Da das eine absolute Premiere für mich war, hatte ich richtig Respekt davor. Mit Hilfe der Reparatur Anleitung von Ralf ist es mir tatsächlich gelungen den Vergaser auch wieder zusammen zu bauen und der Wagen springt auch wieder an. Vielen Dank dafür und einen schönen Sonntag an alle
das freut mich sehr. Wenn sonst bei den Vergasern kein Defekt vorliegt wo Falschluft gezogen werden kann oder Irgendwelche Wellen ausgeschlagen sind ist das reinigen und überholen kein Hexenwerk. Richtiges Equipment vorausgesetzt.
Wegen der CO Einstellung mal länger fahren und das Zündkerzenbild überprüfen. Kerze sollte nicht schwarz, weiss oder grau sein. Gut ist "Rehbraun" (Wie braun ist ein Reh?)
Schwarz = zu fett Weiss /grau = zu mager/zu heiss
Wenn der "Vergaser auch im Fahrbetrieb gut läuft alles OK, ansonsten noch ein Dichttest auf Falschluft durchführen.
Gruß Ralf
Wie alles begann...(klick) Ford P6 15M RS (Ralfi Spezial) Auto Union DKW RT200 (dank an Thomas) Suzuki GS550 Café Racer Puch Rennrad :-)
Da kenne ich zwei Möglichkeiten. (Bin aber auch kein gelernter KFZ ler)
1. Motor läuft und dann z.B mit Bremsenreiniger Stoßweise im Flanschbereich Ansprühen, (alle Seiten nacheinander) und dabei jeweils die Motordrehzahl mit dem Ohr prüfen. Drehzahlschwankungen entstehen dann dadurch, das Bremsenreinger Dämpfe anstatt der "Falschluft" angesaugt werden und sich dadurch das Gemisch im Vergaser ändert.
Vorsicht! Erhöhte Entflamm Gefahr! Nicht ohne Wasserschlauch in Griffnähe machen.
2. Wasser test. Vor und hinter dem Vergaser mit Lappen einen kleinen Staudamm bauen und dann mit Wasser den Flansch giessen. Am besten so lange bis der Flansch und Vergaserfuß im Wasser steht. Motordrehzahl dabei wieder mit dem Ohr kontrollieren.
Vorteil mit Bremsenreiniger, die Dämpfe werden einfacher angesaugt als beim Wasser, dafür aber ungefährlicher.
Den Falschluft test wurde ich aber erst machen wenn sich bei der Fahrt die Drehzahl plötzlich verändert oder der wagen aus unerklärlichen Gründen einfach ausgeht.
Gruß Ralf
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Hallo Ralf, Ist es das, was Du mit „Rehbraun“ meinst, oder ist das zu hell?
Im Moment läuft der Motor im kalten Zustand sehr unrund. Ich denke, die Startautomatik funktioniert noch nicht richtig. Die Starterklappw geht zu und öffnet auch bei warmen Motor. Aber die Drehzahlerhöhung findet garnicht statt. Da muss ich wohl irgend etwas falsch zusammen gesetzt zu haben.
moin...bremsenreiniger ist das beste mittel....hat ralf schon recht....zur kaltstartautomatik muss ich sagen habe ich auch den fehler gemacht und die federspannung falsch eingehängt vielleich solltest du die nochmal prüfen...lg björn
- die Bimetallfeder im Kaltstartgehäuse muß wie o.g. richtig eingehängt sein, die Dauer der Erhöhung wird durch Verdrehen des Gehäuses bewirkt. - die eigentliche Erhöhung erfolgt durch Lösen+Verdrehen zweier SW7-Muttern auf der senkrechten langen Gewindestange: je weniger Stange noch oben über steht, desto höher die Kaltstartdrehzahl.
Das korrekte Funktionieren der Mechanik kann man testen, wenn (Motor aus!) man am Vergaser "Gas"gibt, die Kaltstartklappe herunterdrückt, und das "Gas" wieder wegnimmt. Die Starterklappe sollte nun etwas geschlossener sein (temp.abhängig) und der Drosselklappenanschlag nicht auf seinem Anschlag (der Einstellschraube) aufliegen, sondern einige mm darüber (=> erhöhtes Standgas).
Hallo, Ich glaube, dass ich gestern am späten Nachmittag noch etwas herausgefunden habe. Die Feder war zwar richtig eingehängt (sonst wäre die Starterklappe nicht zu gegangen). Aber ich habe die Starterklappenwelle falsch eingesetzt. Das habe ich gestern nochmal geändert. Dafür müsste ich den Vergaser nochmal abschrauben. Ich denke, dass es jetzt besser ist. Ich konnte
....Ich konnte es aber nicht mehr richtig testen, weil der Mitor ja erst warm laufen musste(zum Einstellen) . Kalt habe ich ihn dann nicht mehr gesehen, weil ich heute morgen wieder auf eine Dienstreise nach Österreich gefahren bin. Werde es testen, sobald ich wieder zu Hause bin
Na da würden die Kollegen wohl nicht mitmachen 😉 und mein Chef auch nicht😊 und ich glaube der P6 würde auch nicht lange Durchhalten, wenn ich 50000 km im Jahr mit dem 12 m fahren würde. An dem P6 kann ich mich nur an den wenigen Tagen zu Hause erfreuen Hier muss ich dann mit einem Scoda Superb zufrieden sein 😉