Zitat von Fabian_P6 im Beitrag #215daß ich die Starterklappe gangbar bekomme. Die sitzt bombenfest
Wenn sie in der Senkrechten festsitzt, hast du auch keinen Kaltstartmodus, was die Startschwierigkeiten erklärt, wie du schon erkannt hast.
Eigentlich ist es mechanisch sehr einfach und nach Lösen des hinteren Wassergehäuses (nicht die Schläuche, nur die drei Schrauben entfernen) gut zu erkennen: beweglich sein muß außer der Starterklappenwelle selbst auch die kleine Zwischenwelle, die in das Gehäuse führt, und der daran hängende Unterdruckkolben. Die div. kleinen Übertragungsgestänge natürlich auch. Der Kolben sitzt häufig durch Alu-Korrosion fest und muß gängig gemacht werden, die Wellen sind da weniger gefährdet. Allerdings wird schon mal die Schraube vom Luftfilterdeckel zu fest angezogen, wodurch das Vergaseroberteil auf Dauer unrund wird und die Starterklappe (in der Waagerechten) klemmen kann.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte: im WHB gibt´s genug davon...
Zitat von Sam im Beitrag #216Hallo Fabian. Das sieht sehr schön aus, ich denke das könnte die Achalm sein.?. Was hast Du denn für ein Vergasertype? Evtl. mit Bild. Evtl. kann ich Dich unterstützen. Je nach Vergasertyp. Grüße aus dem Neckartal. Sam
Hallo Sam,
genau richtig. Das ist die Achalm im Hintergrund Der Vergaser ist der Standartvergaser von FoMoCo. Bilder habe ich gerade keines zur Hand...
Hallo liebe Freunde! Ich habe gedacht es ist doch mal wieder an der Zeit ein kleines Update zu geben, nach dem der P6 seit September letzten Jahres auf der Straße unterwegs ist!
Hin und wieder gab es noch ein paar Kleinigkeiten zu machen, aber er läuft. Eine unbeschreibliche Freude! Im Oktober 2021 war dann auch noch die Jungfernfahrt in sein "Heimatort", und wurde mit Bravour gemeistert! Es ist einfach schön von so vielen Leuten angesprochen als auch auf der Straße bemerkt zu werden. So wie es für mich wirkt gibt es tatsächlich noch ziemlich viele P6-Kenner
Ich wurde doch tatsächlich vom Mercedes-Benz Museum Stuttgart als Fahrer mit dem P6 angefragt, bei der "Langen Nacht der Museen" Die Geschichte hinter dem Auto finden sie sehr spannend und würden sich freuen mich als Fahrer begrüßen zu dürfen.
Dazu will ich nochmal an den Vergaser ran. Ich bekomme das Problem nach wie vor nicht gelöst, das ich die Starterklappe gangbar bekomme. Die sitzt bombenfest und lässt sich nicht bewegen. Deswegen startet er bzw. benötigt er immer ein paar Minuten bis er läuft. An die Scheinwerfer sollte ich auch nochmals. Wenn ich da nachts fahre sollte auch das Fernlicht funktionieren, aktuell leuchtet das rechte Fernlicht irgendwie in den Himmel...
ja das ist ein beliebtes Thema, insbesondere die Federbeindome... Die Kotflügel habe ich aber bei der ersten Restauration erneuert (Danke D.Bißeling) und bei der Gelegenheit wurden die kompletten Bleche rund um die Ferderbeinaufnahme erneuert. Das hat bis heute sehr gut gehalten und bis auf die Spaltmaße der Kotflügel zur Haube bin ich sehr zufrieden.
Was muss denn alles geschweißt werden? Auch hier sieht die Ausgangsbasis ja auf den ersten Blick erst mal gut aus. Eventuell hätte ich sicherheitshalber die Kotflügel noch abgenommen, denn die Kotflügelauflagekante ist bei unseren Schätzchen auch ein begehrter Kandidat für nicht sichtbaren Rost. Mein 12M sah auf den ersten Blick ebenfalls noch "gut" aus - als ich dann den Tipp erhalten habe die Kotflügel abzubauen und es anschließend auch getan habe, wollte ich nur noch ganz weit weg rennen Nein, Spaß beiseite, aber jedenfalls war von einer Auflagekante nicht mehr viel übrig geblieben (beide Seiten wohlgemerkt)
Da du deinen aber ja schon sehr lange Zeit hast, und er auch ein trockenes Plätzchen hatte, mache ich mir bei deinem keine große Sorgen. War nur ein Gedanke von mir, wenn ihr gerade sowieso am zerlegen seid, da auch mal noch "drunter" zu schauen um 100% sicher zu gehen.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg, bitte halte uns auf dem laufenden!
Dieses Wochenende habe ich die erste richtige "kleine" Ausfahrt gemacht, es ging ein wenig über die schwäbische Alb. Es war einfach ein grandioses Gefühl!
der korrekte Aufkleber für den 50 PS-Motor lautete sogar nur "1,3" , ohne "LC" und sollte dann eigentlich bei deinem P6 auf "lichtblauen" Ventildeckeln kleben; Grundfarbe/ Schriftfarbe /Farbe d. Randes vom Aufkleber wären: schwarz/ weiss/ silber.
Von unserem Forums-Admin habe ich vor ~20 (!) Jahren mal ganz brauchbare Eigen-Repros bekommen: vielleicht schreibst du ihn mal direkt an.
Bild: links = orig , rechts =Repro
Ansonsten bliebe nur selbst nachmachen u. mit einem guten Drucker auf Klebepapier ausdrucken, eine Firma für den Druck auf moderner Wassertransferfolie lohnt wohl eher nicht. Temperaturbeständigkeit von Kleber/Papier/Folie sind natürlich auch ein Thema. Evtl. hat Uwe noch einen guten orig. 1,3er VD für dich?
Viele Grüße,
Jörg
Guten Abend Jörg,
interessant, bei uns war der Ventildeckel vorher auch schon schwarz... von Blau war da keine Spur
Nach dem die letzten Wochenenden schön waren, haben wir natürlich auch am P6 weitergemacht. Erneuert wurde die VDD, das Heizungsventil, Thermostat und die Benzinpumpe.. Und wenn die Deckel gleich unten sind, haben sie natürlich auch einen neuen Anstrich bekommen, ganz schlicht in Schwarz.
Was ist jetzt jedoch vermisse ist der Aufkleber "1.3 LC" - Bei MoMo gibts die Aufkleber leider nur vom 1.5 und 1.7, hat mir da jemand vielleicht noch einen Tipp wo ich das sonst herbekommen könnte?
Damit wär das Thema Motorraum fertig.
Theoretisch fehlt nur noch die Lackierung und alles wieder einbauen sowie die Bremsen
Zitat von Miguel im Beitrag #136Im Tank sitzt vor dem anschlussröhrchen für die spritleitung noch ein kunststoffsieb. Ist es noch da? Ist es durch den dampfstrahler auch sauber geworden?
Guten Morgen,
tatsächlich war kein Sieb zu finden! Unsere Vermutung ist, da das Fahrzeug damals einen kleinen Auffahrunfall hatte und wieder instand gesetzt wurde, das ganze schonmal demontiert war und anstatt des Siebs im Tank ein Kraftstofffilter eingebaut wurde. Original war ja auch kein Kraftstofffilter verbaut, daher diese Vermutung...
traditionell ersetzt man die vorderen Stoßdämpfer durch eine Patrone, welcher im Regelfall eine passende+neue Verschlussschraube beiliegt; das ganze interne Öl-Geraffel ist dann überflüssig, die Patrone wird einfach in das alte Standrohr gesetzt und mit der neuen Schraube zugedreht.
Was für einen Stoßdämpferersatz hast du dir besorgt?
Den Tankgeber kannst du auch mit einem stumpfen Schraubendreher losklopfen, falls du keinen Hakenschlüssel besitzen solltest. Dessen Funktion kann eingebaut auch geprüft werden, indem man (hinterm Tacho) seine Anschlüsse mit denen vom Temp.geber tauscht; im Regelfall ist er aber hin ( vgl. auch Ralfs Beiträge dazu im alten Forum) und muß kplt. neu...
Schmutz/Rost im Tank kann sein, hatte ich beim P6 aber noch nie: bevor man sich die Arbeit macht und den Tank ausbaut, evtl. mal checken: - die alten orig. Benzinpumpen haben auch ein demontierbares Sieb - die Pumpenmembrane der BePu kann nach der Standzeit zu hart geworden sein ---> BePu ersetzen - am Vergaser Schwimmernadelventil und Kaltstartmechanismus prüfen
Frohes Schaffen,
Jörg
Hallo Jörg,
ja das waren Patronen wie du beschrieben hast. Die Teile habe ich von Uwe hier aus dem Forum. Er ist mein Mann für alle Ersatzteile, da er auch ziemlich in meiner Nähe wohnt Aber genau so haben wir es gelöst. Die Federbeine wurden noch schwarz lackiert und sind wieder eingebaut.
Den Tag über wurde einiges geschafft. Den Tank haben wir ausgebaut und gereinigt - man das war eine eklige Brühe die da rauskam Mit heißem Wasser und Dampfstrahler sieht das jetzt von innen wieder ganz anders aus.
Zum Schwimmer/Tankgeber im Tank: Der war total festgegammelt, hab ich ausgebaut und mit ordentlich WD40 behandelt, jetzt pendelt er wieder perfekt hin und her.
Jetzt gehts an diese blöden Untersetzer für den Tank, die ich mir basteln muss - ich hoffe das schaffen wir Die Ventildeckeldichtungen werden auch noch gemacht, und wir sind am überlegen die Ventildeckel dann gleich zu lackieren.
ja ich habe mich ein bisschen doof ausgedrückt. Habe hier ein Bild angehängt, ich rede von der Nummer 24. Das muss geöffnet werden damit wir den Dämpfer aus dem Rohr bekommen. Nur ist uns das beim versuchen zu öffnen in zwei Teile gebrochen, vermutlich ist es einfach mega festgegammelt...
Allerhöchste Eisenbahn das ich hier mal wieder was schreiben muss! Ich weiß schon gar nicht mehr wo ich stehengeblieben bin... Um ehrlich zu sein haben wir im Dezember auch gar nicht so viel dran gemacht, unsere Werkstatt hat leider keine Heizung und dann wird es schnell ungemütlich
Was mir jetzt so spontan noch einfällt was wir erledigt haben:
1. Wir haben angefangen neue Dämpfer vorne zu verbauen, die rechte Seite ist schon fertig eingebaut. Am linken Federbein ist uns beim ausbauen diese, ich nenn es mal "Hülse" mit dem Gewinde, welche in das Federbein gedreht wird und den Dämpfer fixiert, in zwei Teile gebrochen... Habe leider kein Bild zur Hand.
2. Der Zündverteiler Unterbrecherkontakt wurde neu gemacht, läuft seit dem auch deutlich besser im LL
3. Ein neuer Auspuff inkl. neuen Krümmer kam neu
Morgen soll es endlich weitergehen. Heute Abend legen wir das linke Federbein in WD40 ein, in der Hoffnung das wir dieses Teil morgen da irgendwie noch am Stück herausgedreht bekommen.
Auf dem Plan steht also für das kommende Wochenende das Projekt "neue Dämpfer" zu vollenden.
Ebenfalls wollen bzw. müssen wir den Tank ausbauen. Laut Anleitung heißt es ja, dass man zum Starten das Gaspedal zwei mal ordentlich durch treten soll, damit der Vergaser Benzin bekommt. Bei uns ist es allerdings so dass er nach zwei mal treten keinen Mucks von sich gibt - er zündet nicht einmal - nachdem man dann 40-50 mal das Pedal getreten hat kommt er so langsam in Schwung. Dazu ist mir dann der Kraftstofffilter aufgefallen als wir die AGA erneuert haben. Dieser sieht so aus, als würde er sich selbst auflösen. (Kam im Juli '20 als erstes neu) Wir vermuten einfach dass der Tank viele Rostpartikel hat, welche im Kraftstofffilter landen und verstopft, so dass vorne nichts mehr ankommt. Wir versuchen jetzt den Tank mit einem Dampfstrahler mal ein bisschen sauber zu bekommen.
Wo sitzt denn nochmal der Tanksensor für die Tankanzeige? Die funktioniert bei uns nicht. Das Thema hatten wir hier ja schon mal, wenn er im Tank sitzt bietet sich das ja gleich mit an.
dann hast du also nur die große Spiralfeder für die Türpappe exekutiert...
In Ralfs Link siehst du in Post 3 die "Omega"-Feder, in Post 5 unten ihre Position in der Kurbel: zur Verdeutlichung zeigt der untere Pfeil im bearbeiteten Bild auf einen Fuß der Feder (der andere Fuß ist logischerweise da nicht zu sehen, weil gegenüberliegend) der obere Pfeil weist auf den so gerade sichtbaren Bogen ebenselber:
Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich fälschlicherweise geschrieben habe, die Kurbel müsse nach unten zeigen- natürlich muß sie nach oben zeigen, damit die Feder nach unten aus der Nut herausgetrieben werden kann.
Wenn die Fensterscheibe runtergekurbelt ist und die schwarze Kunststoffscheibe nebst (nicht mehr vorhandener Spiralfeder) Richtung Türpappe gedrückt wird, sollten (bei nach oben zeigender Kurbel) die Beine der Feder sichtbar sein oder zumindest ein passendes Werkzeug in den sichtbaren Schlitz rechts o. links der Mitte ansetzbar.
Zitat von JörgP6 im Beitrag #126Die große Spiralfeder hält nur die Türpappe auf Spannung - die hast du da rausgezuzelt? Wenn du doch die kleine omegaförmige Sicherungsfeder herausbekommen haben solltest, kann u.U. die Kurbel noch recht fest auf der Vielzahnachse sitzen: dann entweder wackeln+ziehen oder (gemäß Günter) abhebeln.
Für das Entfernen der Sicherungsfeder führen viele Wege nach Rom- alles was flach ist (max. 2mm dick, eher noch weniger), funzt. Bei nach unten zeigender Kurbel ggfs. gleichzeitig mit 2 Werkzeugen von oben an jedem Bein des "Omega" ansetzen (ich z.B. bevorzuge (Kunststoff-)Spachtel) und die Sicherungsfeder nach unten wegschieben (aufpassen, daß diese nicht ins Nirwana springt).
Petri heil, Jörg
Das Problem ist, ich sehe die Feder nicht einmal. Egal wie ich die Kurbel drehe. Das einzige war eben die Sicherungsfeder die ich gesehen habe, und da habe ich gedacht diese wäre die gesuchte "Omega-Feder" So habe versucht Sie herauszubekommen, und es wurde immer länger und länger.. Aber zwei Enden finde ich einfach nicht, egal wie ich die Kurbel drehe.
Danke! Genau, diese große Feder werde ich wohl rausgerissen haben.. Naja tut ja trotzdem noch.. Ich schau vielleicht irgendwann da nochmal rein mit nem Imbus
Zitat von P6-Oldtimer im Beitrag #122Wenn du zum Lackieren die Türgriffe abmachen willst, muß dir Türverkleidung doch ab. Der Griff ist einmal von außen an der B-säule mit einer Schraube fest und vorne dann von der Innenseite mit einer geschlitzten Federklammer. Diese mußt du am besten mit 2 Schraubenzieher vom Griff abhebeln. Das Gestänge zum Türschloß aushängen den den Griff mit einer Viertel Drehung aus der Blechöffnung rausnehmen.
Bedenke, wenn der Türgriff ab ist und die Türe zu ist könnte vielleicht ein Draht zum Gestänge sehr hilfreich sein oder Scheibe unten lassen um ins Innere zu kommen.
Die Schachtleiste am Fenster wird nach oben hin vorsichtig abgehebelt. Ist mit Federklammern befestigt.
Günter
Die Türgriffe werde ich wohl dran lassen. Gestern Abend habe ich mich über eine Stunde damit beschäftig, die Fensterkurbel abzubekommen. Dabei habe ich mehr die Türverkleidung zerstört und irgendeine "große" Feder herausgerissen, aber diese Mini-Klammer habe ich einfach nicht gefunden. Naja, bevor ich die Türverkleidung noch mehr zerstöre, kleb ich den Griff einfach gut ab.
wenn die Blinkerkontrollleuchte aufleuchtet, während du bremst, heißt das, daß dein Bremslicht hinten eine mangelhafte Masseverbindung hat und sich diese über einen der hinteren Blinker besorgt (der leuchtet ggfs. leicht mit): also hinten im Rücklicht alles auf entsprechende Kontaktprobleme hin untersuchen.
Daß du anscheinend auch noch sehr fest auf die Bremse treten musst, bis der Effekt eintritt, bedeutet nur, daß dein Bremslichtschalter (am Hauptbremszyl.) sehr spät anspricht, bis er zu den Bremslichtern durchschaltet. Auch dessen Kabelanschlüsse korrodieren gern, also ebenfalls checken. Falls er dann immer noch spät durchschaltet (Luft im System sollte ausgeschlossen werden), würde ich ihn aus Sicherheitgründen ersetzen.
Viele Grüße, Jörg
Aha, dann scheint das Problem schon gefunden. Die Rückleuten sind ja aktuell ausgebaut fürs lackieren. Dann macht das Sinn. Danke Jörg!
Wahnsinn was "nur" so ein Unterbrecherkontakt mit dem Motorlauf anstellen kann. Diesen sowie den Kondensator haben wir getauscht. Zündung ist erstmal nur grob eingestellt. Gestern ist mir aber noch etwas anderes aufgefallen, als ich durch den Hof gefahren bin. Drücke ich das Bremspedal durch, geht die Lampe über der Öldrucklampe an. Laut der Bedienungsanleitung die "Blinker-Kontroll-Leuchte" Was hat diese Lampe aber dann mit der Bremse zutun?
Zitat von RABE im Beitrag #108Gesteckt Scheibenwischer gehen auch ab Wenn die Türverkleidung innen ab ist dann ohne Problem auch der Außenspiegel
Scheibenwischer muss ich von innen abbauen, richtig? Ja an der Türverkleidung haben wir uns schon versucht, allerdings haben wir ums verrecken die Fensterkurbel nicht gelöst bekommen.
Zitat von Miguel im Beitrag #106Ich würde ja wenigstens die Buchstaben von der Haube abmachen, da drumherum schleifen und lackieren stelle ich mir sehr schwierig vor.
Das wäre noch meine nächste Frage gewesen.. Sind die Buchstaben an der Haube geklebt oder auch "gesteckt"? Ich habe auf die schnelle auf der Rückseite nichts gefunden zum rausklopfen..