An meinem Grünen Projekt hat der Vorgänger die Arbeiten an den Kotflügel Auflagen nicht zu Ende gearbeitet.
An beiden Seiten fehlen noch jeweils eine Stück Blech. Hat denn einer am Auto noch die Kotflügel ab, um mir ein Foto zu senden, wie das da aussehen muß.
An meinem RS kann ich nicht nachschauen, da ich Lokari Innenkotflügel drin habe. Es geht mir um die Form, wie das senkrechte Blech bis zur A-Säule fortgesetzt ist
Danke für den Hinweis und den Link. Da gibt es zwar ein Foto wo der Kotflügel ab ist, aber wenn ich das größer ziehe wird es unscharf. Also nicht wirklich gut zu erkennen.
Es wird aber sicher noch ein demontiertes Auto hier im Club geben.
Hallo Gunter. Jetzt habe Ich Mal eine Frage zu den Domlagerblechen. Bei Meinem Turnier müssen ja Beide getauscht werden. Können die mit Punktschweißen Verbunden werden,oder muß da auf Stoß Geschweißt werden? Sind das tragende Teile?Was gibt der TÜV da vor. Freue Mich über Hinweise. Gruß, Stefan
Ob da Punkt- oder auf Stoß geschweißt werden muß kann ich dir leider nicht sagen. Am besten erkundigst du dich direkt beim Tüvprüfer. Der kann dir mit Sicherheit sagen wie es gemacht werden soll. Normalerweise sind die auch gerne Auskunftsbereit. So habe ich es für meine Bremse, und Benzinleitung für den Grünen auch gemacht. Die freuen sich dann auch , wenn es gut ausgeführt wurde.
Die Bleche sind bei meinem Grünen auch gemacht worden, aber man kann die Schweißung nicht mehr erkennen.
Entweder ist durchgeschweißt und geschliffen worden, oder es sind Punkte oder kurze Nähte gesetzt worden und dann mit Spachtel- oder Dichtmassse abgedichtet und überlckiert worden
Wenn dann das kpl Aufsatzblech nicht nahegenug am Originalblech angesetzt wird hast du ein Problem mit dem Kotflügel, weil der viel zu hoch sitzt. So sieht es bei meinem Grünen im Moment aus. Beide Kotflügel müssen aufwendig angepasst werden.
Muß das kpl Rep. Blech ganz verarbeitet weden, weil zur Motorraumseite hin der Federbeindom durch ist so ist dies natürlich unumgänglich um das Loch zu schließen.
Bei meinem RS war es damals nicht so schlimm. Es waren nur Durchrostungen zwischen den Schrauben der oberen Kotflügelbefestigungen. Ich habe dann von dem Reparaturblech nur das Teil verarbeitet das ich brauchte. Sprich - ich habe vom neuen Blech nur den Teil incl der runden und 4kt. Löcher der für die Befestigung abgeschnitten und dann stumpf angeschweißt . Wenn dann der Kotflügel wieder montiert wird ist diese Schweißnaht nicht mehr zu sehen.
Anders sieht es auf der rechten Seite aus wg der Fahrgestell Nummer. Wenn das kpl. Blech eingesetz wird, so darf da kein Fenster für die Nummer ausgeschnitten werden.
"Man setzt kein Verstärkungsblech ein um es dann wieder mit einem Loch zu schwächen" . So oder ähnlich habe ich noch den Satz des Prüfer im Ohr. In diesem Fall muß die Fahrgestellnr neu in das neue Blech eingeschlagen werden. Dazu brauchst du eine Bescheinigung von der Werkstatt zur Vorlage beim Straßenverkehrsamt zwecks Eintragung im Fahrzeugbrief.
Damals war mein Schwiegervater Meister und hatte eine Kfz Werkstatt. Von daher ist es für mich ziemlich günstig gelaufen.
Sollte rechts das kpl. Blech benötigt werden, so würden ich den Tüvprüfer auch mal diesbezüglich fragen, ob man für die Fahrgestellnr ein Fenster in der Blech schneiden darf. Vielleicht wird es ja heutzutage ein wenig anders gehandhabt.
Moin Moin. Die neue FIN ist schon Eingeschlagen. Das ist mit der Zulassung und TÜV schon Erledigt. Frage bezog sich um das Schweißen. Dann Dackel Ich nochmal zum TÜV und Frage die Prüfer. Gruß, Stefan
An tragenden Teilen darf man keine neue Teile einstückeln und mit durchgehenden Nähten verschweißen, ganz einfach. Man darf nur aufdoppeln und die neue Lage mit flächig verteilten Punkten verbinden, das geht hier um die mangelnde Stabilität von durchgeschweissten Nähten. Die Nähte sind hart, der Randbereich aber weichgeglüht. Dass die Methode mit dem aufdoppeln natürlich hinsichtlich des Rostes eine sehr ungünstige ist, kann man leicht verstehen, vermutlich auch der Grund warum häufig von der Vorschrift abgewichen wird.
So wie´s Miguel schrieb, ist es mir auch nur bekannt- Nähte/Punkte verschleifen ist nur bei "Schönheits-OPs" wie Radläufen etc. angesagt, der TÜV will ganze Punkte/Nahtstücke sehen, möglichst (noch) nicht zugeschmiert...
Zudem: wenn man so manches morsche Federbeinblech sieht, welches nun durch das dünne Rep.blech leidlich verstärkt werden soll- das ist von der Stabilität kein Vergleich zu einem orig. Stehblech, welches in diesem Bereich wesentlich dicker ausfällt. Der bestehende Schaden (auch von unten um die Feder herum) sollte also nicht zu kapital sein. Leider sind die orig. Stehbleche sehr selten und unverhältnismäßig teuer, besonders für den, der nur den oberen Bereich des Orig.blechs nutzen möchte.
Nun ja, an dem Turnier sind die Bereiche schon mal mit Überzieher blechen gemacht worden. Ob die einfach nur oben drauf gebappt wurden war ob der krokantigkeit nicht zu sehen. Die vorhandenen Überzieher Bleche taugen genau nur für ihren Zweck weil sie so geformt sind und auch das Loch fürs federbein viel zu groß ist. Technisch mag dieses Methode zu einem stabilisierten und Tüff konformen Vorderwagen führen, ob sie schön ist und ob sie langfristig dem Rost widersteht ist eine andere frage. Für dieses Projekt aber wohl der angemessene Weg.