Die beiden dünner und kürzeren roten Kabel , die sich an dem langen (rot/gelb) befinden konnte ich unter meinem Armaturenbrett nicht nachvollziehen. Sie verschwinden im Nirwana. Vermute Zündschloß. Bleibt aber immer noch einer übrig.
Es gibt ja hier noch andere RS Fahrer, vielleicht weiss da jemand eine Lösung.
Sehe gerade im Bild das der Haltebügel von der hinteren oberen Mutter des BKV's zu der Befestigungslasche darüber an der Domstebe fehlt. Den solltest du noch nachrüsten .
Will hier ein neues Thema anfangen, damit man es wiederfindet.
Bzgl Radlager im Thema Motorenumbau. Wie Ralf schon erwähnte ist das die Bezeichnung für die vorderen Lager. Du benötigst 2 Stück für eine Seite. Habe mir diese letztes Jahr für unter 30€ schicken lassen. Die Distanzbuchse dazu mußt du ausrechnen lt WHB.
Die Bezeichnung für hinten ist
EK-LM 11749/EK-L 11710 und BK-L 44649/Ak-L 44610
Jeweils ein großes und ein kleines pro Seite.
Die Simmerringe hinten sind Zollmaß. Sollte die nicht mehr lieferbar sein könnten für einen größeren Außendurchmesser evtl die Nabe abgedreht werden.
Und übrigens, sehe hier gerade noch die Bezeichnung für das Kupplungsdrucklager:
Da demnächst der TÜV ansteht, muss jetzt doch mal die Buchse der Spurstange an Lenkung gewechselt werden.
Zum Auspressen eignen sich hier die passenden Durchmesser der 18 er und 27 Nüsse aus dem 1/2 " Ratschekasten. Diese passen jeweils als Auflage bzw als Auspresswerkzeug für die Buchse. Das Auspressen habe ich am Schraubstock durchgeführt, daß Einpressen in der Werkstatt mit einer Hydraulikpresse. An der Presse hat man eine bessere Übersicht, da die Buchse anfangs ja exakt gerade angesetzt werden soll.
Da die Spur nicht verstellt werden soll habe ich die Spurstange kpl am Kugelkopf aus dem Spurstangenhebel ausgedrückt und nicht am Klemmstück abgeschraubt.
Als Ölauffangwanne eignen sich hier recht gut die Alubehältnisse von der Pizzeria. Die können je nach Gegebenheit der Umgebung angepasst werden.[[File:20220916_164509.jpg|right|auto]][[File:20220916_144404.jpg|right|auto]][[File:20220916_143554.jpg|right|auto]]
Mein Anlasser fängt an mit Aussetzern. Habe aber noch einen einzelnen neuen originalen Magnetschalter liegen. Auch die Bosch Nummern alt/neu stimmen überein.
Probehalber habe ich ein Altteil demontiert , um die Funktionsweise zu sehen. Der Kolben vom Schalter wird nur in den Ausrückhebel eingehängt.
Jetzt meine Frage - muß der Kolben im Schalter noch Fett oder Öl bekommen wenn ja welches , und braucht es Dichtmittel bzw eine Dichtung zw Schalter und Gehäuse? Zu sehen war beim Altteil von beiden nichts.
Beim Vergleich der Daten von den beiden Motoren im WHB gibt es noch einen Unterschied beim Verteiler.
Wenn bei dir der Originale noch drin ist, dann wäre für den 50 PS Motor die Nummer 11 464367 und für den 53 PS Motor die Nummer 11 447 069 die richtige.
Außerdem wurde beim 50 PS Motor sowohl Ford und Solex Vergaser verbaut, wobei es beim 53 PS nur Solex gab.
Aus dem Original V4/V6 Micofiche ET Katalog gibt es im Vorwort noch eine Vercodungstabelle . Dafür gilt beim 1300LC der Code JX und beim1300 HC der Code JY.
Wie du sicher weißt, befinden sich diese unter der Lima an dem kleinen rechteckigen Vorsprung vom Motorblocks.
Da der Motor nicht kpl in der Firma gemacht wurde, ist der Preis zum direkten Vergleich eigentlich nicht relevant.
Für die kpl. Aufarbeitung des Motors in meinem RS habe ich 2014 ca. 3.300 € gezahlt. Dabei kamen auch 4 neue Kolben mit Übermaß zum Einbau. Der Posten alleine machte schon fast 700€ aus.
An Arbeiten wurde durchgeführt: Block schleifen Köpfe abdrücken NW und Stößel schleifen Ventilführungen aufhonen Ventil und Sitze bearbeiten Köpfe planen Alle Lager und Dichtungen erneuert Neue Ölpumpe 2 Jahre Garantie Vorgeschriebenen Öl- und Filterwechsel nach 1.000 KM wechseln (Eigenarbeit)
Wie bereits oben erwähnt war der Umbau im Jahr 2014
Danke für deinen "Zuspruch" . Die eigentliche Mühe von mir waren das organisatorische wie die Teilebestellung , Terminierung beim Lackierer , Reklamation von falsch gelieferten ET.
Die Haupt(be)arbeit(ung) hat natürlich der Motorenbauer gemacht. . Den Zusammenbau haben haben wir dann gemeinsam gemacht. So tief im Motor war ich auch noch nicht. Er hat mir vieles gezeigt. War für mich eine Neue Erfahrung.
Wie du in dem unteren Bild des WHB siehst, wird beim Wechsel des Seitenwand das Blech nach der gestrichelten ausgeschnitten.
Im Text wird erwähnt: Beachte, der Restblechstreifen......
Demnach vermute ich auch, wie in deinem Bild mit den skizzierten Blechen, daß diese von innen verschweißt werden.
Und bin doch noch auf den Speicher gegangen, weil ich dort noch eine Teilseitenwand habe um Fotos zu machen. Wie du sehen kannst, geht der Blechwinkel nach innen.[[File:20220610_213123.jpg|none|auto]][[File:20220610_212955.jpg|none|auto]][[File:20220610_211856(0).jpg|right|auto]]
Zwischen den Blechen muß eine Vertiefung bleiben, da wo der Finger ist. Wir haben bis hier von untern mit Spritzspachteel gearbeitet. Die Vertiefung ist auch mit Dichtmase abgedichtet. [[File:20220609_133207.jpg|right|auto]]
So, Schwungscheibe ist jetzt bearbeitet worden. 2 Zehntel auf der Fläche der Reibscheibe und dementsprechend auch das gleiche Maß auf der Befestigungsfläche. Dazu natürlich noch gewuchtet.
Am Zusammenbau des Motors sind wir jetzt dran. Demnächst gibt es ein paar Fotos [[File:20220530_212606.jpg|right|auto]][[File:20220530_195938.jpg|right|auto]]
An diese Möglichkeit es Drehens habe ich auch schon gedacht, aber in der letzten Ecke meines Lagers habe ich doch noch eine Gebrauchte gefunden. Sie hat allerdinges Riefen von den Nieten der Reibscheibe.
Aber mein Motorenbauer meinte das er das wieder hinkriegt. Sollte er von der Vertiefung zu viel wegnehmen müssen, so wird auch an dem Befestigungsrand da wo der Automat befestigt wird auch noch etwas wegnehmen, sodas der Abstand Druckplatte Reibscheibe Schwungscheibe wieder korrekten Abstand hat. Anschließend noch wuchten.