Bei meiner ersten Lackierung war der Streifen aufgeklebt. Da der Tankdeckel nicht richtig dicht geschlossen hatte wenn der Tank voll war, lief das Benzin über den Streifen, und dieser löste sich ab. Daher würden ich empfehlen den Streifen, wenn er geklebt wird, mit Klarlack zu überziehen. Ich habe mal in den Prospekten nachgeschaut, Original ist der Streifen beim RS am Heckblech durchgehend. In der XL Ausführung ist der Bereich in der Heckzierleiste kpl . schwarz lackiert.
Mein RS war ursprünglich weiß lackiert und auch mit den umlaufenden Zierleiste am Heckblech. Da sie eh verbeult waren habe ich sie abgelassen und die Löcher zugeschweißt, seitdem ist dort auch der Zierstreifen - aber mittlerweile lackiert.
Beachte auch, daß die FORD Buchstaben am Heckblech auch genau in der Mitte erscheinen . Dies hat mein Lackierer bei der letzten Lackierung versäumt, denn die seitlichen Streifen waren am Ende der Sicke hinten nicht genau auf der Höhe, sodas diese die Buchstaben im Heckblech nicht genau in der Mitte erfassen konnten.
Zur Sitzschiene und dem Sitz würde ich vorab den Rat vom Tüv einholen. Da es beim P6 2 verschiedene Breiten bei den Sitzbefestigungen gibt (ca. 2 Zentimeter) hatte ich mir früher eine Eigenkonstruktion als Adapter gebaut, damit ich die schmalere Befestigung vom Sitz auf die breiteren Höcker vom Bodenblech befestigen konnten. Es gab ein passendes Stück von einer Stahlleiter mit Winkeleisen dran, daß genau auf die Bodenhalterung vom Auto passte. Hat aber wohl früher keinen interessiert oder wohl keiner bemerkt.
Der Teppich ist von der Rolle gekauft und wurde nach dem original Muster zugeschnitten. Falten und Rundungen werden eingeschnitten und mit einer Industriemaschine genäht und die Ränder lt Originalvorlage mit Band umsäumt.
Da der Kabelbaum zerschnitten war und ich nur noch einen guten vom RS hatte, habe ich eine Mittelkonsole vom RS eingebaut, weil zum RS ja die Instrumententafel in die Konsole kommt. Die Öffnung vom Schalthebel ist verschlossen. Das Auto hat ja Lenkradschaltung.
Das Armaturenbrett war vom Vorbesitzer großzügig ausgeschnitten worden weil da wohl ein Monsterradio drin war, sodas nicht mal die Bedienung von der Heizung Halt hatte. Ein Stück unbearbeitets Originalblech vom Bereich Heizung/Radio hab ich mir von einem Schlachtfahrzeug organisiert. Somit konnte das Loch mit der Blindabdeckung für die Radioöffnung verschlossen werden. Das hochmoderne Bluetooth Radio wird fast unsichtbar unter dem Fahrersitz im Alublech montiert.
Die Kartentaschen sind aus Sperrholz nachgebaut, die Ledertaschen mittels Metellstreifen darauf befestigt. Ebenso aus 4 Teile Sperrholz besteht die Hutablage. Die Schräge habe ich mittels Klavierband mit der waagerechten Fläche verbunden und darüber mit dünnem Schaumstoff und Kunstleder bezogen. Die runden Kenwood Lautsprecher wurden passend zu den ovalen Löchern im Blech gewählt.
Felgen sind gesandstrahlt und pulverbeschichtet, das Lenkrad hab ich heute noch in schwarz getauscht, letzte Arbeiten am Kabelbaum hinter dem Armaturenbrett sind erledigt und das Kombiinstrument mit neuen Schaltern kommt noch rein. Die Auspuff Teile sind kpl und passen alle ineinander. Halterungen und Dichtungen sind vorhanden
Da bin ich mal wieder. Mittlerweile ist einige Zeit ins Land gegangen und es hat sich auch wieder etwas am Grünen getan. Die längste Zeit war natürlich mal wieder beim Lackierer. Obwohl nicht mehr viel Schweißarbeiten nötig waren entpuppte sich mit dem Anpassen von Kotflügel, Türen und Haube, daß die Vorarbeiten nicht wirklich so gut waren.
Spaltmaße mußten angepasst werden, Schweller fluchtete nicht mit dem Kotflügel rechts, sogar die Höhe der Kotflügel mit dem Windlaufblech stimmte nicht weil die Federbein Bleche zu hoch waren. Alles Sachen, die man nicht direkt sieht, wenn die Teile nicht angebaut sind.
Der Sicherungshaken der Motorhaube fluchtete nicht mit dem 4 kt Loch in dem Kühlergitterblech. Es fehlte ca. ein halber Zentimeter. Da für die Befestigung des Hakens in der Motorhaube kein Langloch vorhanden ist, mußte ich das Halteblech von der Feder erneuern, um diese mehr nach. hinten zu versetzen.
Letzendlich wurden beide Kotflügel, Haube, Frontblech und die Fahrertüre neu lackiert.
Danke nochmal an Jörg auch für den Hinweis zum Tacho. Dann bin ich ja jetzt mit allem in der Green Area. Denn lt ET Katalog stimmt soger der Tacho, den ich mit schon vorbereitet habe. Den brauchst du auch nicht mehr aufschrauben um die Wegdrehzahl nachzusehen. Man kann die ET Nummer 11 470 167 nämlich von außen vorne unter der 20 km/h Zahl sehen die vorgibt, daß die Wegdrehzahl 0,6325 ist.
Aus der ET Liste geht hervor, daß für 14" Räder und bei einer Übersetzung von 3,5 das Tachoritzel mit 15 Zähne zum Einsatz kommt
Habe es probiert. Ein Rad war blockiert das andere frei 4. Gang war drin. Bei 10 Umdrehungen der aufgesteckten Kupplungsscheibe - Welle im Getriebe macht das Rad 5 3/4. Umdrehungen. Wenn ich dann 5,75 durch 10 Teile = 0,575 und dann nochmal durch 2 Teile von ich bei 0,2875. . Dieses Ergebniss kann nicht stimmen. Ich müsste ja bei der Berechnung irgendwo zwischen 3,5 und 4,125 rauskommen. Dazwischen befinden sich die Übersetzungeen der P6 relevanten Getriebe. Gruß Günter
Also ok, dann werde ich das Auto auf einer Seite hochbocken, sodas das andere Rad noch fest auf dem Boden steht. Das Getriebe ist noch eingebaut und die Welle ist auch noch im Getriebe. Ich werde eine Kupplungsscheibe draufstecken und markieren, damit ich die Umdrehungen genau erkennen kann. Was ist, wenn ich bei 10 Umdrehungen der Welle im Getriebe auf dem Rad als letze Umdrehung z. B. nur eine halbe oder Viertel oder 7/8 Umdrehungen habe? Wie rechne ich dann? Gruß Günter
Das Projekt von meinem Grünen schreitet voran. Das Getriebe ist beim Kauf im Auto geblieben, die Tachowelle war aber nicht dabei. Diese werde ich aus meinem Vorrat neu bestücken.. Jetzt stellt sich die Frage: Rotes oder gelbes Ritzel? Wäre die Blechfahne am Getriebe noch dran könnte ich dies sicher nachvollziehen.
Gibt es die Möglichkeit, mittels Umdrehungen der. Antriebawelle vom Getriebe und der Vorderräder die Übersetzung zu ermitteln? Sicher spielt auch die Reifengrösse eine Rolle. Ich habe 165/70R14 72 S montiert..
In welchem Gang muß das Getriebe bei dieser Berechnung geschaltet sein?
Die beiden dünner und kürzeren roten Kabel , die sich an dem langen (rot/gelb) befinden konnte ich unter meinem Armaturenbrett nicht nachvollziehen. Sie verschwinden im Nirwana. Vermute Zündschloß. Bleibt aber immer noch einer übrig.
Es gibt ja hier noch andere RS Fahrer, vielleicht weiss da jemand eine Lösung.
Sehe gerade im Bild das der Haltebügel von der hinteren oberen Mutter des BKV's zu der Befestigungslasche darüber an der Domstebe fehlt. Den solltest du noch nachrüsten .
Will hier ein neues Thema anfangen, damit man es wiederfindet.
Bzgl Radlager im Thema Motorenumbau. Wie Ralf schon erwähnte ist das die Bezeichnung für die vorderen Lager. Du benötigst 2 Stück für eine Seite. Habe mir diese letztes Jahr für unter 30€ schicken lassen. Die Distanzbuchse dazu mußt du ausrechnen lt WHB.
Die Bezeichnung für hinten ist
EK-LM 11749/EK-L 11710 und BK-L 44649/Ak-L 44610
Jeweils ein großes und ein kleines pro Seite.
Die Simmerringe hinten sind Zollmaß. Sollte die nicht mehr lieferbar sein könnten für einen größeren Außendurchmesser evtl die Nabe abgedreht werden.
Und übrigens, sehe hier gerade noch die Bezeichnung für das Kupplungsdrucklager: